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Der Kinderbuggy im Vergleich

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Der Kinderbuggy ist das Leichtgewicht bei den Kinderwagen und daher äußerst beliebt für den kurzen Ausflug oder beim Shopping in der Stadt. Gerade hier kann man mit einem Kombi Kinderwagen sehr schnell an seine Grenzen stoßen. Enge Gänge oder überfüllte Geschäfte werden hier schnell zu einer ungewollten Herausforderung und trüben den Spaß. Der Kinderbuggy lässt sich schnell und einfach zusammenfalten. Hierdurch kann man ihn problemlos im Auto transportieren oder zuhause verstauen. Man bekommt den Buggy günstig in vielen Farben und von unzähligen Herstellern.

Worauf sollte man beim Kauf eines Kinderbuggy achten? Benötigt man einen Buggy mit Liegefunktion? Welches Zubehör gibt es für den Buggy und welche Funktionen sollte er von Anfang an mitbringen? Ist einer teurer Kinderbuggy wirklich besser oder genügt es, den Buggy günstig zu kaufen? All diese Fragen probieren wir zu beantworten und geben dir einige weitere hilfreiche Tipps rund um den Buggy!

Das sind die Vor- und Nachteile des Kinderbuggy!

Beim Buggy handelt es sich um einen Kinderwagen im abgespeckten Design ohne viel Spielerei. Durch seine extrem platzsparende Bauweise bietet der Buggy ein kleines Faltmaß und ist zudem in den meisten Fällen sehr leicht. Er besitzt um 360 Grad schwenkbare Räder wodurch er sich ohne Probleme durch jeden engen Gang manövrieren lässt. Hier liegt allerdings auch direkt ein Nachteil – für unbefestigte Wege ist er nicht so gut geeignet. Bei einigen Kinderbuggys kann man die Rädern arretieren, hierdurch wird die Fahrt auf unbefestigten Wegen etwas angenehmer. Einem Kombi Kinderwagen kann er jedoch nicht das Wasser reichen. Bei den meisten Kinderbuggy ist auch die Stabilität der Rückenlehne nicht für längere Spaziergänge geeignet. Leider bietet auch nicht jeder Buggy-Hersteller ausreichend höhenverstellbare Schiebegriffe.

Ist der Kinderbuggy sehr klein zusammenklappbar?

Ja, hier liegt auch einer seiner Stärken. Die meisten Hersteller achten darauf, dass der Kinderbuggy ein kleines Faltmaß besitzt und so ohne Probleme transportiert oder verstaut werden kann. Letztendlich sind die Unterschiede bei den einzelnen Herstellern allerdings nicht so groß. Hier spielt es nicht immer eine Rolle ob der Buggy günstig oder teuer ist.

Gibt es einen Buggy mit Liegefunktion?

Ja, es gibt Buggy mit Liegefunktion. Diese ermöglichen dann auch durchaus mal einen längeren Spaziergang mit dem Kind. Sie sind jedoch nicht so bequem. Ansonsten sind Kinderbuggys eher für kürzere Touren gedacht, nicht zuletzt auf Grund der eigentlich sitzenden Position und dem eher geringen Komfort.

Ab welchem Alter kann ich den Kinderbuggy nutzen?

Der Buggy ist erst für die Zeit gedacht, in der dein Kind selbständig sitzen kann. Daher kann man Kinderbuggys in Normalfall erst ab einem Alter von sechs bis neun Monaten nutzen. Für die Zeit davor dient der Kinderwagen 3 in 1.

Wie teuer ist ein guter Kinderbuggy?

Der Preis ist zum einen vom Hersteller wie auch von seinen Merkmalen abhängig. Man bekommt einen Buggy günstig, wenn man sich ein wenig an der nötigen Ausstattung orientiert und nicht zwingend die neueste Variante kauft. Hier beginnt es preislich schon bei ca. 50,- Euro, kann aber auch weitaus teurer werden. Besitzt er ein kleines Faltmaß oder ist es ein Buggy mit Liegefunktion ausgestattet, kann der Preis selbstverständlich auch etwas höher liegen.

Von welchem Hersteller gibt es die besten Kinderbuggys?

Welcher ist der beste Kinderwagen? Wie immer kann man die Frage nicht einfach beantworten. Viele Hersteller bieten von der Ausstattung und den Merkmalen her relativ ähnliche Kinderbuggys an. Ein Buggy Test mit dem besten Hersteller haben wir leider nicht für dich, dieser ist aber nicht zwingend notwendig. Anstatt einem Buggy Test einfach zu folgen, sollte man mehr auf Bewertungen anderer Käufer setzen. Diese haben meistens schon einige Zeit an Erfahrung mit dem Kinderbuggy gesammelt und kennen die Stärken und Schwächen.

Worauf gilt es beim Kauf zu achten?

Sicherheit und Ausstattung sollten neben dem Preis natürlich im Vordergrund stehen. Bei der Farbe und dem Design hat man nahezu freie Auswahl. Mitgeliefertes Zubehör wie Regenschutz oder ein Moskitonetz wären natürlich Pluspunkte, da man diese dann nicht noch separat anschaffen muss.

Welche Rolle spielt die Blickrichtung?

Manche Kinderbuggy bieten die Möglichkeit, die Blickrichtung des Kindes durch Schwenken der Schiebegriffe zu wechseln. Soll das Kind gegen die Fahrtrichtung oder in Fahrtrichtung sitzen? Dies sollte man von seinem Kind abhängig machen und durch Beobachtung entsprechend reagieren. Je nachdem ob das Kind gerade Stress, Angst oder Freude empfindet kann man die Blickrichtung wechseln.

Diese Kriterien solltest du beim Kauf eines Kinderbuggy beachten?

  • Preis:

Da du dich sicherlich schon ein wenig informiert hast und die groben Preise eines Kinderbuggy kennst, kannst du auch grob einen Mindestpreis für dich abschätzen. Jetzt solltest du schauen wo du in dieser Preisklasse am meisten für dein Geld bekommst. Zudem solltest du die Bewertungen der anderen Käufer des Buggy beachten.

  • Ausstattung/ Lieferumfang:

Diesem Punkt sollte viel Aufmerksamkeit geschenkt werden. Hier sollte man sich vorher schon Gedanken darüber machen, was einem wirklich wichtig ist. Benötigt man Räder zum arretieren? Soll der Regenschutz oder das Moskitonetz direkt mitgeliefert werden? Gibt es einen Fußsack zum Buggy? Lassen sich die Schiebegriffe in der Höhe verstellen? Wie schwer ist er und hat der Buggy ein kleines Faltmaß?

  • Größe, Gewicht und Faltmaß:

Wie bereits erwähnt zählen Größe, Gewicht und Faltmaß zu den Stärken des Kinderbuggy. Ob der Buggy günstig oder eher teuer ist, kann hier für kleine Unterschiede sorgen. Wer also öfter unterwegs ist oder den Buggy häufig transportieren muss, sollte möglicherweise etwas mehr investieren. Die Unterschiede sind jedoch nicht riesig.

  • Zubehör – Fußsack Buggy usw.:

Neben dem Originalzubehör des Herstellers, welches natürlich in der Passgenauigkeit meisten überzeugt, gibt es unzählige Drittanbieter. Egal ob Regenschutz, Sonnenschirm, Moskitonetz oder der Fußsack zum Buggy – alles ist erhältlich. Selbst Halter für das Handy und Flaschenhalter sind erhältlich.

  • Design:

Das Design ist natürlich eine Frage des Geschmacks. Kinderbuggys gibt es in vielen Farben. Von eher dezent bis knallig und bunt. Unterschiedliche Muster und Farbvarianten gibt es bei bei nahezu allen Modellen.

  • Bereifung:

Buggy Test

Beginnen wir mit dem Luftreifen. Er bietet viel Komfort und gleicht Unebenheiten des Untergrunds aus. Jedoch kann der Luftreifen, wie zum Beispiel auch bei einem Fahrrad, Luft verlieren oder ein Loch bekommen. Er ist mit einem Ventil ausgestattet, über das sich Luft aufpumpen oder auch ablassen lässt.

Der Hohlkammerreifen oder auch Luftkammerreifen für den Kinderbuggy ist einfach dargestellt ein Luftreifen welcher mit einem weichen Kunststoff ausgeschäumt wurde. Er bietet ebenfalls einen guten Komfort und gleicht Unebenheiten aus. Der Vorteil liegt klar auf der Hand, er kann keine Luft verlieren und liegt beim Thema Pannensicherheit vorn. Kleine Beschädigungen der Außenhaut machen ihm also nicht so schnell zu schaffen.

Als letztens gibt es noch den Hartgummireifen. Manchmal wird er auch Vollgummireifen genannt. Er besteht komplett aus einem harten Gummistück und besitzt daher fast keine Federung. Stöße werden an das Gestell des Kinderwagen und dementsprechend auch an das Kind weitergegeben. Sie kommen heutzutage kaum noch zum Einsatz.

  • Räder:

So gut wie jeder Kinderbuggy ist mit schwenkbaren Rädern ausgestattet. Diese ermöglichen einfache Richtungswechsel und sorgen selbst in engen Geschäften für ein entspanntes Fahrgefühl. Manche Hersteller bieten die Möglichkeit, die schwenkbaren Räder zu arretieren. Hierdurch erhält der Buggy einen stabileren Geradeauslauf und kann durchaus auch mal einen kleinen Spaziergang auf unbefestigten Wegen, wie zum Beispiel im Wald, hinter sich bringen.

  • Bewertungen:

Wie bei allen Kinderwagen sollte man sich vor dem Kauf durchaus ein paar Bewertungen durchlesen und diese auch zu Herzen nehmen. Durch den täglichen Gebrauch können einem andere Käufer wichtige Vor- und Nachteile eines Kinderwagen nennen.

Kinderbuggy – Welches Alternativen habe ich?

Was Gewicht und Größe betrifft macht dem Kinderbuggy keiner etwas vor. In diesen Punkten hat er daher auch keinen direkten Konkurrenten. Der Kinderwagen 3 in 1 (Kombikinderwagen) kann durch seinen Umbaumöglichkeit zum Sportwagen als Alternative gesehen werden. Auch er lässt sich zusammenklappen und besitzt in den meisten Fällen schwenkbare Räder. Trotzdem liegt der Kinderbuggy was den Transport und die Verstaumöglichkeit betrifft ganz klar vorn. Da ein Buggy günstig zu bekommen ist, wird er eigentlich auch eher als weiterer Kinderwagen für die kurzen Touren und zum Reisen angeschafft.

Kann ich mit dem Buggy Joggen oder Inlinern?

Nein. Der Kinderbuggy ist extrem leicht gebaut und bietet durch seine meistens kleinen schwenkbaren Räder keine Sicherheit bei Joggen. Auch zum zum Fahren mit Inlinern ist er daher natürlich nicht geeignet.

In entsprechenden Jogger, Runner und Sportwagen können die Kinder mit einem extra dafür ausgelegten Gurtsystem gesichert werden. Die Wagen bieten einen sehr niedrigen Schwerpunkt und können dadurch viel schwieriger kippen. Spezielle Bremsen und Schlaufensysteme sorgen für weitere Sicherheit.

Zusätzlich gibt es ein GS-Prüfzeichen, welches dem Sportwagen die Nutzung für sportliche Zwecke bescheinigt. Mehr Informationen zu Jogger, Runner und Sportwagen findest du hier!

Mit dem Buggy abseits der Straße im Gelände?

Der Kinderbuggy ist durch seine meist kleinen schwenkbaren Räder nicht wirklich für Touren außerhalb von befestigten Wegen geeignet. Hier und da ein paar Meter über die Wiese stellen natürlich kein Problem dar. Buggys sind durch die härteren Rückenlehnen und weniger Polsterung zudem auch nicht so komfortabel für das Kind.

Benötige ich noch einen anderen Kinderwagen?

Ja, der Kinderbuggy ist durch seine Bauform erst für die Zeit gedacht, in der dein Kind selbständig sitzen kann. In den meisten Fällen beginnen Kinder mit dem selbständigen Sitzen in der Zeit zwischen sechsten und neunten Monat. Für die Zeit davor wird ein Kinderwagen benötigt, indem man entspannt, weich und warm liegen kann. Hier empfiehlt sich ein Kombi Kinderwagen.

Wie pflege und reinige ich meinen Retro Kinderwagen?

Die Reinigung des Kinderbuggy sollte man in regelmäßigen Abständen durchführen. Die Bezüge des Kinderwagen müssen so einiges an Schmutz einstecken. Hierzu zählen unter anderem verschüttete Fläschchen, Schokoflecken oder auch mal Erbrochenes. Dies fördert die Bildung von Keimen und Bakterien.

Für eine gründliche Reinigung haben wir dir einen Artikel geschrieben. Hier findest du Tipps und Hinweise, wie du die Reinigung und Pflege deines Kinderwagen am besten angehst und welche Mittel dafür geeignet sind. Wer dies regelmäßig durchführt hat lange Freude an seinem Kinderwagen. Außerdem ist ein sauberer Kinderwagen doch auch viel schöner. Hier geht zu unserer Anleitung zur Reinigung!

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