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Was gehört alles zur Baby-Erstausstattung?

Ausstattung

Wer zum ersten Mal Mama oder Papa wird, benötigt die komplette Erstausstattung fürs Neugeborene. Bereits vor der Geburt sollten Wickeltisch und Babybett vorhanden sein, damit sich nach der Niederkunft vollständig auf das kleine Wesen konzentriert werden kann.

Welche Dinge unbedingt in den Haushalt von werdenden Eltern gehören, lässt sich hier in Erfahrung bringen.

Erstausstattung an Baby-Kleidung

Sobald das Baby da ist, benötigt das Neugeborene etwas zum Anziehen. Bei der Wahl von Stramplern und Co. sollte auf das Gewebe geachtet werden. Naturfasern wie Bio-Baumwolle lassen die Haut atmen und unterstützen die Wärmeregulation. V

on Babysachen aus Kunstfaserstoffen ist abzuraten, da sie eher luftundurchlässig sind und einen Hitzestau begünstigen. Für die Grundausstattung sind mehr als nur zwei Kleidungsstücke einzuplanen.

Vor allem in der Anfangsphase verschmutzen die Sachen schnell und erfordern häufig einen direkten Wechsel. Zu empfehlen sind fünf bis sieben Wickelbodys, ebenso viele Strampelanzüge, zwei Strickjäckchen sowie diverse Sockenpaare. Für den Kopf sind angenehm weiche Stoffmützen geeignet.

Als Alternative zum Strampler lassen sich auch Leggings mit verschiedenen Oberteilen kombinieren. Bei Einteilern ist besser auf die Praktikabilität zu achten. Sie sollten zügig und unkompliziert an- und ausziehbar sein. Modelle, die sich im Schritt knöpfen lassen, sind vorteilhaft.

Für den Aufenthalt an der frischen Luft sind Jacken oder Overalls vonnöten, je nach Witterungsbedingungen auch Schals, dicke Kopfbedeckungen und Fäustlinge. Damit es beim Ausstatten fürs Neugeborene an nichts fehlt, gibt es schöne Listen zum Download. Diese Listen enthalten alles Wichtige und geben einen schnellen Überblick über noch fehlende Dinge.

 

Möbel fürs Kinderzimmer

Ins Kinderzimmer gehören in erster Linie ein Wickeltisch und eine passende Schlafmöglichkeit wie eine Wiege. Eine Unterlage zum Wickeln auf Hüfthöhe mit einer Fläche von 70 bis 90 Zentimetern ist ideal.

Wickelkommoden sind speziell als Wickelunterlage konzipiert und verfügen über große Schubläden, in denen wichtiges Equipment wie Windeln und Creme seinen Platz findet. Ein Wäschekorb und Behälter für schmutzige Windeln neben dem Wickeltisch sind außerdem sinnvoll.

Zum Wickeln müssen es nicht die gängigen Wegwerfwindeln sein. Stoffwindeln sind nachhaltiger und ermöglichen ein breiteres Wickeln, was Hüftschäden vorbeugt.

Im Kinderzimmer sollte außerdem ein Babybett stehen. Dieses muss nicht sofort nach der Geburt als Nachtlager dienen. Gerade für die Anfangszeit ist ein Schlafplatz direkt am Elternbett zu empfehlen, da Neugeborene die Nähe brauchen.

Für den Mittagsschlaf und andere Ruhephasen sollte es aber eine geeignete Option im Kinderzimmer geben. Beim Kauf eines Babybettes spielen die Sicherheit, die Schadstofffreiheit und die Bequemlichkeit eine essenzielle Rolle. Symbole wie das GS-Zeichen und das TÜV-Siegel sprechen für eine adäquate Qualität des Möbelstücks.

Neben Gittertstäben sollte das Bett auch über Querstreben verfügen, damit das Neugeborene an seinem Schlafplatz bleibt. Eine solide Verarbeitung hält Krafteinwirkungen besser stand und reduziert die Gefahr von losen Teilen. Bei der Matratze gelten besondere Ansprüche.

Diese darf nicht zu weich sein, sonst droht Erstickungsgefahr. Babys müssen in Bauchlage gut atmen können, deshalb darf der Kopf nicht zu stark in die Unterlage einsinken. Geeignet sind Matratzen mit einem mittleren Härtegrad.

 

Alles für die Baby-Pflege

Zum Waschen von Neugeborenen ist eine Babywanne ratsam. In dieser lässt sich der Nachwuchs gut festhalten und mit Wasser benetzen. Zudem gewährt das Behältnis eine Wasserersparnis und ein besseres Temperieren der Flüssigkeit.

Mit einem Badethermometer wird das Wasser auf die richtige Temperatur gebracht. Körperwarmes Badewasser mit 36 bis 37 Grad Celsius werden empfohlen. Für die Babypflege lassen sich Waschlappen sowie Seifen und Waschlotionen mit hautfreundlichem pH-Wert einsetzen.

Zum sanften Abtrocknen sind Badetücher vonnöten. Die Haut von Babys ist besonders empfindlich und bedarf spezieller Pflege. Neben Feuchttüchern sind Babyöl und eine Pflegecreme als Grundausstattung sinnvoll. Babypuder beugt mit seinen Inhaltsstoffen Entzündungen vor, saugt Feuchtigkeit auf und stillt Juckreiz.

Allerdings kann das Puder in die Atemwege gelangen und Reizungen verursachen. Für die Pflege von Babys ist das Produkt nicht erforderlich.

 

Mit dem Neugeborenen unterwegs


Das Baby sollte regelmäßig an die frische Luft. Für den Aufenthalt außerhalb der eigenen vier Wände ist eine Transportmöglichkeit Pflicht. Mit einem Tragetuch lässt sich das Neugeborene direkt an Mama oder Papa tragen.

Das Kind spürt die Nähe, ist immer im Blick und gut aufgehoben. In einem Kinderwagen ist das Baby ebenfalls gesichert unterwegs. Das Transportmittel bietet zudem die Option, wichtige Dinge wie Trinkflasche und Windeln zu verstauen.

Eine dicke, nicht zu weiche Polsterung sorgt für Bequemlichkeit während des Liegens. Beim Kinderwagen ist darauf zu achten, dass es keine scharfen Kanten gibt, an denen sich der Nachwuchs verletzen könnte. Außerdem ist eine hervorragende Federung zu empfehlen. Diese fängt Unebenheiten besser auf und bewahrt das Baby vor Störungen durch die Beschaffenheit des Weges.

Wer mit einem Baby unterwegs ist, kann Windeln und Co. in einer praktischen Wickeltasche mitnehmen. Eine solche Tasche gewährt zahlreichen Sachen für das Neugeborene viel Platz und eine strukturierte Unterbringung.

Wickeltaschen verfügen über eine intelligente Innenaufteilung mit mehreren Fächern und vorteilhaften Features wie Schnullerband. Die durchdachten Modelle erleichtern den Alltag von Eltern und bieten eine geordnete Mitnahme erforderlicher Baby-Utensilien.

 


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